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Ziele der beruflichen Weiterbildung

Im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes ist vorgesehen, insbesondere in Engpassberufen eine Weiterqualifizierung oder einen Berufsabschluss zu fördern. Dabei gehören etwa die Berufe in der Altenpflege und in der Fahrzeugführung im Straßenverkehr auf Bundesebene schon seit mehreren Jahren zu dieser Gruppe. In NRW begannen 2019 in diesen Berufen auch die meisten beruflichen Weiterbildungen von Beschäftigten. Von den 5.012 gestarteten Weiterbildungen entfielen 30,5 Prozent auf eine Qualifizierung in der Altenpflege und 23,3 Prozent auf eine Qualifizierung in der Fahrzeugführung im Straßenverkehr.

Von der Bundesagentur für Arbeit werden weitere zusätzliche regionale Mangelberufe ausgegeben. Für NRW sind das: Berufe im Gartenbau und Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr sowie Gesundheits-, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe. Dabei liegt die Berufsgruppe Gesundheits-, Krankepflege, Rettungsdienst und Geburtshilfe mit 5,2 Prozent der gestarteten beruflichen Weiterbildungen an dritter Stelle. Noch weniger berufliche Weiterbildungen begannen in den Berufen Maschinenbau- und Betriebstechnik (3,3 Prozent) oder in der Lagerwirtschaft, Post und Zustellung, Güterumschlag (2,5 Prozent).


Daten

Ziele der beruflichen Weiterbildung: Prozentualer Anteil der beruflichen Weiterbildungen von Beschäftigten in verschiedenen Engpass- und regionalen Mangelberufsfeldern an der Gesamtzahl

Hier können Sie verschiedene Städtedaten in Verbindung zueinander setzen.

Insgesamt im Jahr 2019 Anteil des Feldes Altenpflege in Prozent Anteil des Feldes Fahrzeugführung im Straßenverkehr in Prozent Anteil der Felder Gesundheit, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe in Prozent Anteil der Felder Maschinenbau und Betriebstechnik in Prozent Anteil der Felder Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag in Prozent
Aachen, Städteregion 177 29,4 35,0 13,0 1,7 -
Bielefeld, Stadt 108 57,4 16,7 - - -
Bochum, Stadt 80 38,8 10,0 21,3 0,0 -
Bonn, Stadt 61 36,1 4,9 - 0,0 -
Borken 136 12,5 41,2 0,0 - -
Bottrop, Stadt 45 37,8 6,7 6,7 0,0 -
Coesfeld 82 25,6 37,9 0,0 0,0 3,7
Dortmund, Stadt 183 26,8 8,7 19,7 2,2 1,6
Duisburg, Stadt 146 30,1 31,5 3,4 0,0 0,0
Düren 103 27,2 42,7 - 8,7 0,0
Düsseldorf, Stadt 117 49,6 17,9 4,3 0,0 3,4
Ennepe-Ruhr-Kreis 110 45,5 2,7 5,5 7,3 2,7
Essen, Stadt 138 38,4 15,9 12,3 0,0 -
Euskirchen 60 46,7 21,7 0,0 0,0 0,0
Gelsenkirchen, Stadt 110 41,8 20,9 2,7 - 0,0
Gütersloh 117 16,2 53,0 0,0 0,0 -
Hagen, Stadt 53 26,4 - 13,2 13,2 11,3
Hamm, Stadt 34 26,5 20,6 - 8,8 0,0
Heinsberg 76 23,7 35,5 - - -
Herford 61 45,9 18,0 0,0 0,0 0,0
Herne, Stadt 50 54,0 10,0 14,0 0,0 -
Hochsauerlandkreis 102 18,6 49,0 0,0 4,9 0,0
Höxter 69 21,7 31,9 0,0 7,2 5,8
Kleve 168 10,1 25,6 - 0,0 -
Köln, Stadt 258 20,2 12,4 1,6 12,0 7,0
Krefeld, Stadt 80 46,3 25,0 6,2 - 0,0
Leverkusen, Stadt 62 43,5 9,7 - 4,8 12,9
Lippe 104 37,5 22,1 0,0 17,3 -
Märkischer Kreis 80 31,3 8,8 12,5 5,0 6,2
Minden-Lübbecke 83 38,6 18,1 - 4,8 -
Mönchengladbach, Stadt 29 13,8 41,4 0,0 0,0 0,0
Mülheim an der Ruhr, Stadt 30 40,0 30,0 - 0,0 -
Münster, Stadt 75 9,3 33,3 10,7 0,0 -
Oberbergischer Kreis 67 37,3 14,9 - - 4,5
Oberhausen, Stadt 94 31,9 20,2 4,3 0,0 14,9
Olpe 29 34,5 20,7 0,0 0,0 0,0
Paderborn 94 17,0 48,9 - - -
Recklinghausen 209 35,4 12,9 6,7 0,0 1,4
Remscheid, Stadt 34 23,5 - 14,7 - -
Rhein-Erft-Kreis 95 25,3 24,2 - 4,2 -
Rheinisch-Bergischer Kreis 78 23,1 16,7 5,1 6,4 11,5
Rhein-Kreis Neuss 77 32,5 33,8 - - -
Rhein-Sieg-Kreis 100 38,0 9,0 5,0 - -
Siegen-Wittgenstein 60 40,0 5,0 - 11,7 -
Soest 82 19,5 23,2 12,2 7,3 -
Solingen, Stadt 37 40,5 10,8 0,0 - -
Steinfurt 175 12,0 37,7 9,1 9,1 1,7
Unna 85 32,9 28,3 5,9 - -
Viersen 71 38,0 32,4 0,0 0,0 0,0
Warendorf 102 37,3 36,3 2,9 0,0 2,9
Wesel 124 25,8 25,0 - 0,0 -
Wuppertal, Stadt 100 41,0 8,0 7,0 3,0 3,0

Quelle

Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Januar 2021): Eintritte von Teilnehmenden in Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Aus- und Weiterbildungsziel (KldB 2010), SGB III, Beschäftigtenqualifizierung, Sonderauswertung