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Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen e. V. | Detail

„Nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie wählen, um für die Demokratie einzutreten!“

Freie Wohlfahrtspflege in NRW ruft zur Europawahl auf

Düsseldorf, 28.05.2024. Vom 6.-9. Juni 2024 sind die Bürgerinnen und Bürger der 27 EU-Mitgliedsländer aufgerufen, über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments zu bestimmen. Es ist das einzige EU-Organ, das direkt gewählt wird und die einzige direkt gewählte transnationale Versammlung der Welt. Die Abgeordneten vertreten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auf der europäischen Ebene.

„Wir bitten alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, am 9. Juni von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen“, sagt Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege in NRW und betont weiter: „In diesem einzigartigen Moment können wir alle gemeinsam über die Zukunft der Europäischen Union entscheiden. Die Europawahl ist die Chance bei wichtigen Themen mitzureden – zumal heutzutage jedes wichtige nationale Thema auch aus der Perspektive der EU betrachtet werden muss. Viele sozial- und förderpolitische Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, haben direkte Auswirkungen auf die Arbeit der Freien Wohlfahrt. Für eine gerechte Sozialpolitik, für ein demokratisches Miteinander und für eine menschenfreundliche Migrationspolitik zählt jede Stimme“ so Krabs-Höhler und appelliert: „Nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie wählen, um für die Demokratie einzutreten. Jede abgegebene Stimme ist eine Stimme für die Demokratie.“

Weiterführende Informationen

Die Mitgliedsverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen stellen im Vorfeld der Europawahl 2024 zahlreiche Materialien und Positionierungen zur Verfügung. Diese finden Sie hier zum Download:
www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/europawahl

In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich 16 Spitzenverbände der sechs Verbandsgruppen Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk und Jüdischer Gemeinden zusammengeschlossen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Mit ihren Einrichtungen und Diensten bietet sie eine flächendeckende Infrastruktur der Unterstützung für alle, vor allem aber für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen an. Ziel der Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote.