Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Erfolgsgeschichte. Seit 50 Jahren engagieren sich junge Menschen unter anderem in Krankenhäusern, Altenheimen, Einrichtungen der Kultur und in Sportvereinen und leisten somit einen wertvollen Beitrag für den Zusammenhalt der Gesellschaft.
Außerdem erwartet die Teilnehmer eine Podiumsdiskussion zum Thema »Die Bedeutung des freiwilligen Engagements«, ein von Freiwilligen verschiedener Träger gestaltetes Bühnenprogramm sowie eine Fotoausstellung zur Entwicklung des Freiwilligen Sozialen Jahres vom Beginn vor 50 Jahren bis in die Gegenwart.Zur Berichterstattung laden wir herzlich ein!
Das FSJ ist aktueller denn je. In den ersten Jahren nahmen in Deutschland (West) nur einige hundert junge Menschen — überwiegend junge Frauen — die Möglichkeit wahr, sich freiwillig sozial zu engagieren. Nachdem die Teilnahmezahlen in den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts schwankten, ist seit Anfang der 1990er Jahre einesprunghafte Zunahme zu konstatieren, so dass die Gesamtzahl 2013 bundesweit bei
knapp 50.000 Freiwilligen in den Jugendfreiwilligendiensten liegt.
An dieser Entwicklung sind die Träger der Freiwilligendienste in Nordrhein-Westfalen entscheidend beteiligt. Durch ein flächendeckendes Angebot bieten sie von Bonn bis Minden jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren. Die politischen Interessen der Freiwilligendienste werden in NRW gemeinsam vom Landesarbeitskreis FSJ/BFD, der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege und dem Landesjugendring wahrgenommen.
Die Veranstaltung »50 Jahre FSJ in NRW« in Oberhausen wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in NRW gefördert.