Die Freie Wohlfahrtspflege NRW und der Landessportbund NRW intensivieren ihre Zusammenarbeit. Gemeinsam verbessern sie durch Bewegung und Sport die Lebensqualität älterer Menschen.
Die kommunalen Sportorganisationen und die Sportvereine sowie die Einrichtungen, Dienste und ehrenamtlich Engagierten der Wohlfahrtsverbände vor Ort vernetzen sich weiter, indem sie zusammen Gemeinschaft stiftende Aktionen und Angebote gestalten.
Andreas Johnsen, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege in NRW sagt zur Kooperationsvereinbarung: „Sport bewegt Alle! Wir wollen mit dem Landessportbund NRW
Bewegung in das Leben älterer Menschen bringen, ob in der Pflege oder zu Hause. Unser Ziel ist die Teilhabe Aller an den lokalen Angeboten und Aktivitäten. Dabei beschreiten wir neue Wege und zeigen Möglichkeiten, wie eine konstruktive Kooperation des Sports mit der Wohlfahrtspflege weiterentwickelt und vertieft werden kann. Die Zusammenarbeit vor Ort bietet eine Reihe von Pluspunkten, die für alle Beteiligten von Vorteil sind.“
Der Landessportbund NRW ist die Dachorganisation von 63 Sportfachverbänden und 54 Stadt- und Kreissportbünden. Er vertritt die Interessen von über 19.000 Sportvereinen mit rund fünf Millionen Mitgliedern. Der LSB NRW ist wichtiger gesellschaftlicher Akteur in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Inklusion und Integration. Mit den Programmen - Bewegt ÄLTER werden in NRW! Und - Bewegt GESUND bleiben in NRW! fördert der LSB NRW den Breitensport und den gesundheitsorientierten Sport für die gesamte Bevölkerung in NRW.
In der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW arbeiten Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk und Jüdische Kultusgemeinde mit ihren 16 Spitzenverbänden zusammen. Sie beschäftigen mehr als 700.000 Menschen. In ihren Einrichtungen, mit ihren Diensten und ehrenamtlich Engagierten leisten sie einen bedeutenden Beitrag zu Pflege, Alter, Beratung, Bildung, Teilhabe, Inklusion, Prävention und Gesundheit.