Es sei ein Aufbruch, so Hensel, an dessen Beginn noch nicht alle Besuchswünsche wie erhofft erfüllt werden können. „Aus Gründen der Infektionsgefahr müssen die Kontakte leider reguliert werden.“ Gerade an Muttertag bedeute dies, dass Termine in der Regel vorher vereinbart sein müssen. „Für Spontaneität ist noch nicht die Zeit“, so Hensel, „denn es gilt, Gedränge und lange Wartezeiten zu verhindern.“
Die Einrichtungen müssten beispielsweise Zelte, Container, Terrassen oder separate Räume herrichten und Hygieneschutzkonzepte umsetzen. Deswegen bitten die Wohlfahrtsverbände alle Angehörigen dringend, sich vor einem geplanten Besuch mit den Einrichtungen in Verbindung zu setzen und die jeweilige Situation vor Ort zu respektieren.
„Schritte in Richtung Normalität brauchen auch die Mitwirkung der Angehörigen.“ Technische Möglichkeiten, um mit Angehörigen Kontakt zu halten, blieben weiterhin eine gute Ergänzung zu persönlichen Besuchen, so der LAG-Vorsitzende. Hensel: „Und auch nach Muttertag gibt es noch viele weitere Tage und Stunden für einen schönen und stressarmen Besuch.“