Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz und die Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen steht fest an der Seite der Jüdischen Gemeinden!
Wir dürfen nicht hinnehmen, dass jüdische Mitbürger*innen auch hier bei uns mit Bedrohungen und Angst vor Anschlägen und Angriffen konfrontiert werden. Die Tatsache, dass einige jüdische Menschen sogar in Erwägung ziehen, unser Land zu verlassen, ist zutiefst besorgniserregend und beschämend. Die jüngsten Festnahmen aufgrund mutmaßlich geplanter Anschläge auf jüdische Einrichtungen und Kundgebungen in Nordrhein-Westfalen verdeutlichen die Dringlichkeit, sich gegen jede Form des Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland zu engagieren.
Wir verurteilen die entsetzlichen Vorkommnisse auf das Schärfste und stehen ein für eine Gesellschaft der Vielfalt und Toleranz!
Als Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege setzen wir uns nachdrücklich für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl aller Menschen in Nordrhein-Westfalen ein, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion. Wir bauen Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften und leben die Werte der Empathie und Unterstützung. Wir sollten uns alle daran erinnern, dass unser gemeinsames Ziel darin besteht, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Vielfalt geschätzt wird.
Wir stehen ein für ein Nordrhein-Westfalen, in dem niemand Angst vor Gewalt oder Diskriminierung aufgrund seiner Herkunft oder Religion haben muss!
Die Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen verurteilt entschieden jede Form des Antisemitismus und jegliche Gewalt, sei es in Worten oder Taten. Wir glauben an die Notwendigkeit von Frieden, Respekt und Verständnis zwischen allen Gemeinschaften und Nationen.
Wir sind entschlossen, jeglicher Form von Hass und Diskriminierung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft entgegen zu treten!